Regierungsratswahlen 2023

«Einfach machen» Mit diesem Motto hat Daniel Sommer für die EVP den Regierungsrats-Wahlkampf bestritten und damit wesentlich zu einem guten Wahlergebnis beigetragen. Dennoch verliert die EVP Wähleranteile und damit einen Sitz. Die engagierte und immer sachlich geführte politische Arbeit der EVP-Kantonsratsfraktion im Rat und seinen Kommissionen hat sich nicht so ausbezahlt wie das hätte erwartet werden können. Dies trotz des beherzten Wahlkampfes der EVP im ganzen Kanton. Der Wähleranteil von 4.24% im Jahr 2019 konnte nicht wie geplant ausgebaut werden, im Gegenteil, der Wähleranteil liegt neu bei 3.86% nach dem Endresultat der heutigen Wahlen. Somit kann die EVP-Kantonsratsfraktion ihre bisherigen 8 Sitze nicht halten und verliert einen Sitz. Mit seiner profilierten Regierungsratskandidatur hat Daniel Sommer, Affoltern am Albis, für viel Schub gesorgt. Die EVP konnte sich nicht zuletzt wegen Sommers engagierten und ehrlichen Auftritten in den Medien viel Aufmerksamkeit verschaffen. Sommer hat denn auch mit rund 41'000 Stimmen sehr erfolgreich abgeschlossen. «Es war mir wichtig mit einem unaufgeregten Politstil klar zu machen, dass EVP-Politik lösungsorientiert und nachhaltig wirksam ist.» meint Daniel Sommer zur EVP-Wahlkampagne. Das erzielte Wahlresultat ist unschön und schwer nachzuvollziehen. Die EVP verliert insgesamt «nur» 0,38% an Wählerstimmen, was bereits zu einem Sitzverlust im Bezirk Uster geführt hat. Der Parteileitung ist es ein grosses Anliegen, allen Wahlkampfbeteiligten und den Wählerinnen und Wählern im ganzen Kanton Zürich für die tatkräftige Unterstützung herzlich zu danken. «Aufgrund des Wahlergebnisses werden wir uns als EVP-Fraktion auch in den kommenden vier Jahren als «Brückenbauerin» zwischen den bürgerlichen und linken Lagern und für ein gutes Miteinander in unserem Kanton engagieren können», sagt Parteipräsident Hanspeter Hugentobler.