Zustimmung zu Budgetvorlagen von Gemeinderat und Schulpflege

Die EVP Hinwil empfiehlt, in der kommenden Gemeindeversammlung sowohl den Vorlagen der Politischen Gemeinde, wie auch der Schulgemeinde zuzustimmen. Sie macht sich insbesondere stark für den Antrag der Schulgemeinde, den Steuersatz für 2024 um 2% auf 68% zu erhöhen. Auf Grund der von der Schule geforderten Leistungen und des abnehmenden Eigenkapitals, ist diese gerechtfertigt. Die EVP setzt sich dafür ein, dass der vitalen Volksschule Hinwil bei den immer komplexeren Aufgaben, auch die benötigten finanziellen Mittel zugestanden werden.

Mit diesem Ja zur Steuersatzerhöhung lehnt die EVP deshalb die Empfehlung der RPK ab,  den Steuerfuss nicht zu erhöhen. Dies trotz dem Hinweis der RPK, dass die von der Schulgemeinde eingehaltenen Anforderungen zum Haushaltgleichgewicht eingehalten werden. Die EVP findet es dringlich, dass das Eigenkapital und damit die Reserven ebenso im Fokus bleiben.

 

Windrädli oder Windkraftanlage

Die EVP Wetzikon und Hinwil luden zu einem kontradiktorischen Info-anlass zum Thema Windkraft. Und die Leute kamen. Der Kronensaal war mit über 80 Interessierten sehr gut besetzt.

Wie viel Energie brauchen wir in zwanzig Jahren? Wie wirkt sich die Verschiebung des Energieverbrauchs von fossiler zu erneuerbaren Energien aus? Wie gross ist das Potenzial von Windenergie im Kanton Zürich?

Fragen über Fragen. Viele der zahlreichen Anwesenden erklärten, dass sie sich noch nie mit dem Thema Windengergiegewinnung im Zürcher Oberland befasst haben. Andere sind, als erklärte Befürworter oder Gegnerinnen gekommen und wollten ihrer Überzeugung Gehör verschaffen.

Verschiedene Vorstösse im Kanton und in den Gemeinden

Die Wetziker EVP-Parlamentarierin Andrea Grossen-Aerni führte in das Thema ein und erläuterte, was in den verschiedenen Gemeinden im Zürcher Oberland politisch derzeit in Sachen Windenergiegewinnung geht. Kantonsrat Daniel Sommer erklärte den Willen von Baudirektor Martin Neukom, der in der Windenergie saubere Energie aus der Region für die Versorgungssicherheit speziell im Winter sieht und Windkraftwerke in zahlreichen Potentialgebieten im Kanton Zürich als zukunftsweisend.

Rentabilität gering

Dozent und Lernberater Pierre-Yves Martin und der Mathematiker Martin Maletinsky vertraten die Kritiker von Windkraftwerken im Zürcher Oberland. Neben den landschaftlichen Aspekten, welche an Visualisierungen veranschaulicht wurden, betonten die beiden Vertreter von «Freie Landschaft Schweiz» die mangelnde Rentabilität von Windkraftanlagen in diesen Breitengraden.

Wind- ergänzt Sonnenenergie

Daniel Diggelmann von Pro Wind ZH aus Wald definierte die Windenergie als einheimische und saubere erneuerbare Energie. Er legte dar, wie eine wachsende Bevölkerung auf die Realisierung aller möglichen Potentiale angewiesen ist. Windenergie, die vor allem im Winterhalbjahr anfällt, ergänze den Solarstrom, der seine Stärke im Sommer habe, in idealerweise und lasse die Wertschöpfung in der Region.

«Unsere Landschaft nicht aufs Spiel setzen!»

Der kontradiktorische Anlass wurde von Dorothe Kienast, Wetzikon geleitet. Bezeichnend für die unterschiedlichen Sichtweisen diskutierten die einen «Windrädli», die anderen «Windkraftanlagen».

Stellvertretend für die Zuhörenden, welche aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nicht mehr zu Wort kamen, das Votum eines älteren Einwohners aus Wernetshausen, der dazu ermahnte, das Bachtelschutzgebiet nicht aufs Spiel zu setzen. (evp)

Zustimmung zu Budgetvorlagen von Gemeinderat und Schulpflege

Die EVP Hinwil empfiehlt, in der kommenden Gemeindeversammlung sowohl den Vorlagen der Politischen Gemeinde, wie auch der Schulgemeinde zuzustimmen. Sie macht sich insbesondere stark für den Antrag der Schulgemeinde, den Steuersatz für 2024 um 2% auf 68% zu erhöhen. Auf Grund der von der Schule geforderten Leistungen und des abnehmenden Eigenkapitals, ist diese gerechtfertigt. Die EVP setzt sich dafür ein, dass der vitalen Volksschule Hinwil bei den immer komplexeren Aufgaben, auch die benötigten finanziellen Mittel zugestanden werden.

Mit diesem Ja zur Steuersatzerhöhung lehnt die EVP deshalb die Empfehlung der RPK ab,  den Steuerfuss nicht zu erhöhen. Dies trotz dem Hinweis der RPK, dass die von der Schulgemeinde eingehaltenen Anforderungen zum Haushaltgleichgewicht eingehalten werden. Die EVP findet es dringlich, dass das Eigenkapital und damit die Reserven ebenso im Fokus bleiben.

 

EVP Matinee ethisches Unternehmertum, 30.09.2023 im Kronensaal in Wetzikon

Mit den drei Unter­neh­mern Nik Gug­ger, Daniel Som­mer und Michael Mül­ler dis­ku­tier­ten wir anläss­lich einer Mati­nee im Kro­nen­saal Wet­zi­kon dar­über, was ethi­sches Unter­neh­mer­tum aus poli­ti­scher und wirt­schaft­li­cher Sicht bedeu­tet und vor allem auch, wie die drei Unter­neh­mer ethi­sches Unter­neh­mer­tum in ihren eige­nen Unter­neh­men kon­kret leben und umset­zen.

Respekt, Würde und Gerech­tig­keit hal­ten unsere Gesell­schaft zusam­men. Darin dür­fen Armut, Aus­beu­tung und Zer­stö­rung unse­rer Umwelt kei­nen Platz haben. Um mehr Ver­ant­wor­tung fürs Gemein­wohl zu über­neh­men, braucht es ethisch han­delnde Unter­neh­men.

Aus die­ser Über­zeu­gung her­aus hat die EVP Bezirk Hin­wil die drei Unter­neh­mer Nik Gug­ger (Win­ter­thur, Inha­ber u.a. von Herz­kraft­werk AG Con­Cor­dis GmbH, Natio­nal­rat, Win­ter­thur), Daniel Som­mer (Affol­tern a.A., Inha­ber Som­mer­holz, Kan­tons­rat und Michael Mül­ler (Hom­brech­ti­kon, CEO Ancora Mei­le­s­tei, Wetzikon/Maur/Wil) ein­ge­la­den um von ihnen zu hören, was für sie ethi­sches Unter­neh­mer­tum bedeu­tet. 

Die drei Unter­neh­mer führ­ten ein­drück­lich aus, wie viel­fäl­tig die Aspekte zu einem ethi­schen Unter­neh­mer­tum sind. Sei es das Füh­rungs­ver­ständ­nis und die Unter­neh­mens­kul­tur in der Unter­neh­mung selbst, der gesell­schaft­li­che Bei­trag z.B. als Arbeit­ge­ber oder Steu­er­zah­ler, oder auch das Wirt­schaf­ten mit Ver­ant­wor­tung gegen­über Mensch und Umwelt. Die span­nen­den Bei­spiele der drei Unter­neh­mer und die ange­regte Dis­kus­sion zeigte: ethi­sches Wirt­schaf­ten kann nicht ein­fach 'gefor­dert' wer­den und Punkt. Es gilt Rah­men­be­din­gun­gen zu schaf­fen, wel­che ethi­sches Wirt­schaf­ten auch för­dert und belohnt. Wir ste­hen alle in der Ver­ant­wor­tung. Sei es bei der Arbeit, im poli­ti­schem und gesell­schaft­li­chem Enga­ge­ment oder auch als Kon­su­ment.

Wir bli­cken auf einen span­nen­den Vor­mit­tag mit ange­reg­ter Dis­kus­sion zurück, wel­che von den Gemein­de­rä­tin­nen Carola Arn, Rüti und Heidi Weiss, Bauma gekonnt geführt wurde.

EVP Bezirk Hin­wil

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