GZO informierte über die Sanierungspläne

Gut besuchter Informations-Anlass der EVP Bezirk Hinwil zu den Sanierungsplänen der GZO.

Am 28. 04. 2025 informierten Hansjörg Herren (CEO  GZO) und Daniel J. Müller (CFO GZO) die EVP Bezirk Hinwil über die Pläne, wie das Spital Wetzikon saniert werden soll. Der Anlass stiess auf grosses Interesse und war gut besucht. Hansjörg Herren und Daniel J. Müller erläuterten den Teilnehmenden all die Informationen, welche teilweise in der Presse, teilweise aber auch ‚vom Hörensagen‘ gelesen oder in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wurden. Dabei gingen sie offen und transparent auch auf kritische Fragen der Teilnehmenden ein. Man merkte: hier engagiert sich mit Herzblut eine Geschäftsleitung mit einem fundierten Plan. Klar bergen sich, wie in jedem Geschäftsplan, Fragen über künftige Entwicklungen und somit Risiken. Risiken allerdings, welche nicht einfach nur das GZO, sondern die ganze Spital-Landschaft in unserer Region an sich betreffen. Es zeigt sich klar: die GZO Geschäftsleitung und der neue Verwaltungsrat ist entschlossen, um gemeinsam mit anderen Spitälern und allen anderen wichtigen Mitspielenden in der Gesundheitsversorgung zukunftsfähige Lösungen für die Gesundheitsversorgung in unserer Region zu entwickeln. Die EVP ist überzeugt: es braucht jetzt zwingend neue, innovative Wege. Schön, würde sich auch der Kanton, welcher an sich massgebend in der Verantwortung steht, sich ebenfalls aktiv mit allen Beteiligten nach neuen Lösungen suchen. Zurzeit mindestens nimmt man von der kantonalen Regierung nicht viel mehr wahr, als dass sie die immer grösser werdenden Finanzlöcher der Spitäler stopft. Die breite Meinung der Teilnehmenden der Veranstaltung daher: wenn wir für eine gute Gesundheitsversorgung in unserer Region einstehen wollen, dann ist es eindeutig die bessere Option jetzt aktiv zu werden und mit einer sanierten GZO im Verbund mit allen Gesundheitsversorgern nach neuen Lösungen zu suchen, als einfach auf die anderen Spitäler und den Kanton zu hoffen.

Besuch im Zürcher Kantonsrat

 

Am 17. März  2025 führte uns die Kantonsrätin Andrea Grossen-Aerni durch den Kantonsrat an der Bullingerstrasse 4 in Zürich. Nach der interessanten Einführung über den Ratsbetrieb, verfolgten wir die anregende Debatte auf der Tribüne. Beim gemütlichen Mittagessen ergab sich die Gelegenheit Andrea näher kennen zu lernen und sich mit ihr auszutauschen.

Liebe Andrea ganz herzlichen Dank für den eindrücklichen Morgen im Zürcher Parlament!

Veloweg zwischen Hinwil und Wetzikon ist dem Kanton zu teuer

Wegen der angespannten Finanzlage hat der Kanton das Projekt sistiert. Neue Ausgangslage für unsere Petition

Projekt vorerst gestoppt

Der Kanton Zürich hat entschieden, das Projekt zu stoppen – zumindest für die nächsten Jahre. Grund dafür ist «die angespannte Finanzlage des Kantons, die eine strikte Priorisierung von Bauprojekten erfordert», wie es in einer Medienmitteilung heisst. Im Aktuellen Finanzplan (KEF 25-28) ist der geplante zweite Radweg nicht mehr enthalten. Vorerst bleibt es also bei der aktuellen Situation und für Velofahrende steht der attraktive bestehenden Radwegverbindung über die Holzweid- und die Bächelackerstrasse zur Verfügung.

 

Wie beurteilen wir den Entscheid?

Für uns Petenten ist der Entscheid natürlich erfreulich. Wir sind froh darüber, dass die Baudirektion das Projekt überdacht hat. Ob für die Baudirektion nur finanzielle Gründe gegen die Umsetzung des Projektes sprechen, lassen wir Petenten offen stehen.

Das Projekt ist nicht ganz vom Tisch, sondern vorerst sistiert. Was heisst das uns?

Vorerst ist die Umsetzung gestoppt. Das ist uns am Wichtigsten. Im offenen Austausch mit den zuständigen kantonalen Stellen konnten wir unsere Beweggründe sehr gut deponieren.  Wir erhalten jetzt noch mehr Zeit, weiter gegen den unnötigen, doppelt geführten Radweg einzusprechen. Im Kantonsrat sind wir mit der EVP, SVP, Mitte, EDU und der FDP welche die Anliegen der Petenten vertreten sehr gut unterstützt.

Was sind nun unsere nächsten Schritte?

Wir werden weiterhin an breiter Front gegen das geplante Projekt einstehen und hoffen vorerst auf die Einsicht der Baudirektion in diesem Projekt nicht weiterzumachen. Eine vorübergehende Sistierung ist Stillstand was in diesem Anliegen stimmig ist. Es gibt sinnvollere Radwegprojekte welche zur Realisierung nötig wären. Solange wie das Projekt ruht, werden wir keine unmittelbaren Instrumente brauchen müssen, da kein Bedarf dazu besteht.

 

Für die Petenten

Stefan Burch, EVP Wetzikon